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Gesucht: Prostatavergrößerung – Urologie Bochum

Sie haben Probleme beim Urinieren wie überhäufiges Wasserlassen oder nicht kontrollierbaren Drang und möchten sich auf eine mögliche Prostatavergrößerung untersuchen lassen?

Bei uns sind Termine flexibel möglich. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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Urologische Privatpraxis

Ärztliches Zentrum auf dem Campus der Ruhr-Universität (Vita Campus)
Urologie · Andrologie · Med. Tumortherapie · Proktologie · Prostatazentrum · Inkontinenzzentrum · Kinderwunschzentrum
Dr. med. Rainer Brinkmann, Robert Seng & Birgit Wagener
Universitätsstr. 110 E · D – 44799 Bochum

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Was genau passiert bei einer Prostatavergrößerung?

Die Prostata ist eine Drüse, die beim Mann für einen Teil der Spermafunktion zuständig ist. Sie sitzt beim Menschen direkt unterhalb der Harnblase und umschließt die Harnröhre. Ab dem 30. Lebensjahr wächst die Prostata, ab dem 60 Lebensjahr ist die Vergrößerung am häufigsten. Bei einer gutartigen Vergrößerung spricht man von einer benigne Prostatahyperplasie (BPH). In diesem Fall drückt die Prostata auf die Harnröhre und kann sie – unbehandelt und im schlimmsten Fall – bis zum völligen Verschluss einengen. Zuvor treten jedoch die typischen Symptome auf.

Welche Symptome und Beschwerden treten bei einer Prostatavergrößerung auf?

Die Beschwerden einer Prostatavergrößerung zeigen sich deutlich beim Harndrang und Wasserlassen. So können bei einer Erkrankung nicht unterdrückbarer Harndrang sowie häufiges oder nächtliches Wasserlassen auftreten. Möglich ist auch eine Drangsymptomatik, d.h. ein plötzlich auftretender Harndrang, der oft auch in sehr kurzen Zeitabständen auftritt, ohne dass die Blase stark gefüllt ist. Des Weiteren kann auch der Harnstrahl betroffen sein, der z.B. besonders dünn ist oder nur träufelt.

Welche Ursachen können eine Prostatavergrößerung auslösen?

Die Ursachen für eine Erkrankung der Prostata sind vielfältig, so können z.B. Östrogene, familiär vererbte Genbedingungen, Umwelteinflüsse aber auch Nahrungsmittel wie z.B. Schweinefleisch Auslöser einer Prostatavergrößerung sein.

Wie prognostizieren Urologen eine Prostatavergrößerung und welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Die Erkrankung kann über eine rektale Tastuntersuchung, über Ultraschall oder eine transrektale Sonographie bestimmt werden. Weiterhin sind Harnstrahltests oder Restharnbestimmungen im Labor möglich. Wichtig bei der Diagnose ist, die gutartige Prostatavergrößerung vom Prostatakrebs abzugrenzen, der ähnliche Beschwerden verursachen kann.
Behandelt werden kann die Erkrankung mit pflanzlichen Mitteln, wie Sägepalmextrakt oder Kürbiskernen, mit Medikamenten wie Alphablockern oder DHT-Blockern oder mit einer operativen Therapie.


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