Behandlung Blasenentzündung
Bei einer Blasenentzündung – oder auch Zystitis – handelt es sich um eine Infektion der Harnblase, die in der Regel Schmerzen beim Wasserlassen, erhöhten Harndrang und mitunter Blasenkrämpfe sowie weitere Beschwerden verursacht. Die Behandlung einer akuten Blasenentzündung erfolgt medikamentös durch Antibiotika.
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Urologische Privatpraxis
Ärztliches Zentrum auf dem Campus der Ruhr-Universität (Vita Campus)
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Dr. med. Rainer Brinkmann, Robert Seng & Birgit Wagener
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Im gesunden Zustand sind Harnwege und Blase des Menschen frei von Keimen und Bakterien. Kommt es zu einer Infektion der Harnwege mit Bakterien, kann dies eine Blasenentzündung nach sich ziehen, wobei die Infektion mit Darmbakterien die häufigste Ursache für eine Zystitis ist.
Welche Faktoren können eine Blasenentzündung bewirken?
Ganz allgemein sind Frauen im Bevölkerungsdurchschnitt häufiger von Blasenentzündungen betroffen als Männer. Besonders die Nähe der weiblichen Harnöffnung zum Afterbereich und die Möglichkeit der Irritation der Harnwege durch häufigen Geschlechtsverkehr sind Faktoren, die häufiger zu Entzündungen der Harnblase und Harnwege führen. Bei Männern ist besonders eine mit erhöhtem Alter oft auftretende gutartige Vergrößerung der Prostata eine mögliche Ursache für eine Zystitis.
Wie wird eine Blasenentzündung diagnostiziert und behandelt?
Die Behandlung einer Blasenentzündung ähnelt der einer Harnröhrenentzündung: Neben einer allgemeinen körperlichen Untersuchung und Anamnese ist die Urindiagnostik ein wichtiger Schritt in der Diagnose einer Zystitis. In der Laboruntersuchung kann der Urin so auf rote und weiße Blutkörperchen, Bakterien oder Kristalle überprüft werden. Anhand der Diagnose wird eine medikamentöse Therapie mit Antibiotikum erstellt.