Behandlung Harnblasenkarzinom Bochum
Ein Harnblasenkarzinom ist ein Krebsbefall der Harnblase, der oberflächlich oder invasiv ausfallen kann. Die Behandlung eines Harnblasenkarzinoms erfolgt operativ und gegebenenfalls ergänzend durch medikamentöse Nachsorge.
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Urologische Privatpraxis
Ärztliches Zentrum auf dem Campus der Ruhr-Universität (Vita Campus)
Urologie · Andrologie · Med. Tumortherapie · Proktologie · Prostatazentrum · Inkontinenzzentrum · Kinderwunschzentrum
Dr. med. Rainer Brinkmann, Robert Seng & Birgit Wagener
Universitätsstr. 110 E · D – 44799 Bochum
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Der Befall der Harnblase durch ein Harnblasenkarzinom löst beim Patienten Beschwerden aus, die denen vieler anderer urologischer Erkrankungen ähneln: Blutspuren im Urin bis hin zu stärkeren Verfärbungen und erhöhter Harndrang zählen zu den häufigsten Symptomen. Für eine differenzierte Diagnose ist daher der Besuch beim Urologen unabdingbar.
Arten des Harnblasenkarzinoms
Der Krebsbefall der Harnblase unterteilt sich in zwei Arten. In etwa 80 Prozent der Erkrankungen verläuft ein Harnblasenkarzinom oberflächlich. Diese Form der Erkrankung betrifft nur die Blasenschleimhaut und gegebenenfalls die darunterliegende Schicht. Bei einem invasiven Harnblasenkarzinom ist im Gegensatz zum oberflächlichen Verlauf auch die Muskulatur der Harnblase vom Tumor betroffen.
Behandlung Harnblasenkarzinom
Oberflächliche wie invasive Harnblasentumore werden operativ entfernt. Bei oberflächlichem Harnblasenkrebs wird der Tumor unter lokaler Anästhesie durch die Harnröhre entfernt. Der Tumor wird dabei mit einer feinen Schlinge von der Blasenschleimhaut abgetrennt. Ein invasives Harnblasenkarzinom erfordert bei einem Großteil der Erkrankungen das Entfernen der gesamten Harnblase. Der dadurch bedingte Wegfall des Organs erfordert hierbei eine alternative Urinableitung. Diese kann entweder durch einen Blasenersatz aus Darmzellen (Neoblase) oder die Harnableitung durch die Bauchdecke (Stoma) erfolgen. Beide Krankheitsverläufe erfordern nach der Operation eine Nachsorge in Form von Kontrolluntersuchungen und gegebenenfalls das Erlernen des Umgangs mit der neuen Blase oder der Harnableitung durch die Bauchdecke.